Mecuris auf einen Blick:
Anwenderorientierung – Höchste Qualität –
Co-Creation
Unsere Geschichte
Mecuris ist ein Medizintechnik Start-Up, das 2016 als Spin-off des Universitätsklinikums München (LMU) gegründet wurde.
Die Idee hinter Mecuris entstand ursprünglich aus zwei unterschied-lichen Forschungsprojekten: am Fraunhofer IPA in Stuttgart forschte Jannis Breuninger zu additiv gefertigten Prothesen und Prothesen-füßen. Dr. Simon Weidert wiederum beschäftigte sich am Uni Klini-kum München mit Orthesen aus dem 3D-Drucker. Beide Projekte hatten zum Ziel, die Erstellung orthopädischer Hilfsmittel zu indivi-dualisieren und zu digitalisieren – zeitsparend, qualitativ hochwertig, erstattbar und vor allem als echte Bereicherung für das Leben der Träger.
Mecuris auf einen Blick:
Anwenderorientierung – Höchste Qualität –
Co-Creation
Unsere Geschichte
Mecuris ist ein Medizintechnik Start-Up, das 2016 als Spin-off des Universitätsklinikums München (LMU) gegründet wurde.
Die Idee hinter Mecuris entstand ursprünglich aus zwei unterschied-lichen Forschungsprojekten: am Fraunhofer IPA in Stuttgart forschte Jannis Breuninger zu additiv gefertigten Prothesen und Prothesen-füßen. Dr. Simon Weidert wiederum beschäftigte sich am Uni Klini-kum München mit Orthesen aus dem 3D-Drucker. Beide Projekte hatten zum Ziel, die Erstellung orthopädischer Hilfsmittel zu indivi-dualisieren und zu digitalisieren – zeitsparend, qualitativ hochwertig, erstattbar und vor allem als echte Bereicherung für das Leben der Träger.
Mecuris auf einen Blick:
Anwenderorientierung – Höchste Qualität –
Co-Creation
Unsere Geschichte
Mecuris ist ein Medizintechnik Start-Up, das 2016 als Spin-off des Universitätsklinikums München (LMU) gegründet wurde.
Die Idee hinter Mecuris entstand ursprünglich aus zwei unterschied-lichen Forschungsprojekten: am Fraunhofer IPA in Stuttgart forschte Jannis Breuninger zu additiv gefertigten Prothesen und Prothesen-füßen. Dr. Simon Weidert wiederum beschäftigte sich am Uni Klini-kum München mit Orthesen aus dem 3D-Drucker. Beide Projekte hatten zum Ziel, die Erstellung orthopädischer Hilfsmittel zu indivi-dualisieren und zu digitalisieren – zeitsparend, qualitativ hochwertig, erstattbar und vor allem als echte Bereicherung für das Leben der Träger.
Mecuris auf einen Blick:
Anwenderorientierung – Höchste Qualität –
Co-Creation
Unsere Geschichte
Mecuris ist ein Medizintechnik Start-Up, das 2016 als Spin-off des Universitätsklinikums München (LMU) gegründet wurde.
Die Idee hinter Mecuris entstand ursprünglich aus zwei unterschied-lichen Forschungsprojekten: am Fraunhofer IPA in Stuttgart forschte Jannis Breuninger zu additiv gefertigten Prothesen und Prothesen-füßen. Dr. Simon Weidert wiederum beschäftigte sich am Uni Klini-kum München mit Orthesen aus dem 3D-Drucker. Beide Projekte hatten zum Ziel, die Erstellung orthopädischer Hilfsmittel zu indivi-dualisieren und zu digitalisieren – zeitsparend, qualitativ hochwertig, erstattbar und vor allem als echte Bereicherung für das Leben der Träger.
Mecuris auf einen Blick:
Anwenderorientierung – Höchste Qualität –
Co-Creation
Unsere Geschichte
Mecuris ist ein Medizintechnik Start-Up, das 2016 als Spin-off des Universitätsklinikums München (LMU) gegründet wurde.
Die Idee hinter Mecuris entstand ursprünglich aus zwei unterschied-lichen Forschungsprojekten: am Fraunhofer IPA in Stuttgart forschte Jannis Breuninger zu additiv gefertigten Prothesen und Prothesen-füßen. Dr. Simon Weidert wiederum beschäftigte sich am Uni Klini-kum München mit Orthesen aus dem 3D-Drucker. Beide Projekte hatten zum Ziel, die Erstellung orthopädischer Hilfsmittel zu indivi-dualisieren und zu digitalisieren – zeitsparend, qualitativ hochwertig, erstattbar und vor allem als echte Bereicherung für das Leben der Träger.
Maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Kunden
Individuelle Orthesen & Prothesen - digital erstellt, 3D-gedruckt
Unser Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, kosten- und zeitsparend individuelle Orthesen und Prothesen online zu erstellen. Eingebunden in eine digitale Wertschöpfungskette sind wir Ihr Partner für die Zukunft in der Orthopädietechnik. Dazu übersetzen wir nach Ihren Anforderungen traditionelles Handwerk in digitale Workflows und patientenspezifische Produkte, die im industriellen 3D-Druck gefertigt werden: Immer up-to-date, immer mit dem Anspruch höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu erfüllen.
Computer gestützte Fertigung (CAM):
Von der Druckdatei zum fertigen Hilfsmittel
Die computergestützte Fertigung, oft als CAM (computer aided manufacturing) bezeichnet, ist ein Kern in der digitalen Wertschöpfungskette, wenn Sie in der Orthopädietechnik digital arbeiten.
Bleiben Sie dabei stets flexibel: Ob Sie lieber eine fertig modellierte Zweckform fräsen oder drucken lassen wollen und anschließend tiefziehen, oder den fertig designten Orthesen-Rohling 3D-Drucken wollen. Das ist Ihre Entscheidung.
Hybrid oder volldigital? Sie entscheiden!
Wenn Sie die Mecuris Solution Platform nutzen, entscheiden immer Sie selbst wie tief Sie in die digitale Fertigung eintauchen möchten. Je nachdem an welchem Punkt Sie die digitale Bearbeitung beenden, wählen Sie zwischen einer hybriden oder volldigitalen Fertigung.
Korrigierung
eines Scans
Erstellung einer digitalen Zweckform


Konfiguration des Orthesendesigns

Fräsen/3D-Druck der
digital erstellten Zweckform
+ traditionelle Fertigung der Orthese (z. B. Tiefziehen)
digital erstellte Zweckform + digital gefertigte Orthese
(3D-Druck)
Ein langsames Herantasten ermöglicht die hybride Fertigung: Dabei erstellen Sie ihr bisheriges Gips-Positiv digital, indem Sie den Patientenscan mit dem Mecuris3D Correction Werkzeug korrigieren und die Zweckform entsprechend ihrer Vorstellungen per Mecuris3D Modeling modellieren. Die so digital erstellte Zweckform können Sie dann herunterladen und an einen Fertigungspartner zum fräsen oder in den 3D-Druck geben. Den finalen Orthesenrohling fertigen Sie dann wie gewohnt handwerklich im Tiefziehverfahren.
Einen Schritt weiter gehen Sie in der volldigitalen Fertigung: Auf Basis der digital korrigierten und modellierten Zweckform erstellen Sie nun auch den Orthesenrohling digital, mithilfe des Mecuris3D Creators. Diese drucken Sie dann ganz bequem mit ihrem Fertigungspartner im hochwertigen 3D-Druck.
Maximal flexibel: Sie wollen sich näher informieren zu diesen zwei Methoden? Unser Experte Jannis Breuninger erklärt es noch einmal in der Aufzeichnung seines aktuellsten Webinars. Mehr Infos >>
Fertigung im digitalen Herstellungsprozess
orthopädietechnischer Hilfsmittel
Die Fertigung der Zweckform oder Orthesenschale mit einem Dienstleister ist denkbar einfach. Ab dem Punkt, an dem Sie aus der Mecuris Solution Platform aussteigen, erfolgt die Fertigung in 5 Schritten:
1
STL-Datei
generieren
2
Datei an Dienstleister schicken
3
Angaben
zum Druck
übermitteln
4
Fertigung der Zweckform/
Orthesenschale
5
Nach-bearbeitung
Auf dieser Seite geben wir Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre fertige Orthese nach der Bearbeitung in der Mecuris Solution Platform in den Händen halten zu können:
Die Fertigungsverfahren im Überblick:
Die Zweckform als Kern der hybriden Fertigung
Im hybriden Fertigungsverfahren stellen Sie die finale Orthesenschale traditionell bei sich in der Werkstatt im Tiefziehverfahren her. Die dazu benötigte Zweckform haben Sie anstatt in Gips digital im Mecuris3D Modeling Werkzeug erstellt und heruntergeladen. Anschließend wird diese bei einem Dienstleister oder in ihrem Haus gefräst oder 3D-gedruckt.
Die Verfahren in einem kurzen Überblick:

CNC-Fräsen (Computerized Numeric Control)
Beim CNC-Fräsen ("Computerized Numercial Control" = "rechnergestützte numerische Steuerung") handelt es sich um ein Verfahren der subtraktiven Fertigung. Hierbei wird die Zweckform mit Hilfe von Fräsen oder Zerspannungswerkzeugen aus einem Materialblock (Rohling) herausgeschnitten.
FDM-Druck (Fused Depositioning Modeling)
3D-Druckverfahren sind additive Fertigungsverfahren. Beim FDM-Druck wird die Zweckform Schicht für Schicht aus geschmolzenem Kunststoff aufgebaut. Für die Fertigung der Zweckform ist der einfache und kostengünstige FDM-Druck hervorragend geeignet. Für die Fertigung der Orthese selbst scheidet diese Herstellung aus unterschiedlichsten Gründen - z.B. Belastbarkeit - aktuell aus.
Materialauswahl:
Hartschaum
hitzebeständig und optimales
Preis-Leistungs-Verhältnis
Materialauswahl:
Polycarbonat (PC)
hohe Schmelztemperatur
Nicht geeignet: Polylactide (PLA) Schmelztemperatur für den anschließenden Tiefziehvorgang zu niedrig
Hauptvorteile:
sehr präzise durch computergestützte Steuerungstechnik
Lieferung der Zweckform inklusive Armierungsstange
Hauptvorteile:
günstige Maschinen- und Materialpreise
problemlose in-house-Fertigung
geringer Abfallanteil
Der Orthesen-Rohling in der volldigitale Fertigung
In der volldigitalen Fertigung haben Sie die Orthesenschale nach der Modellierung im Mecuris3D Creator digital designt und konfiguriert. Die fertige Druckdatei schicken Sie nach dem Download dann an einen 3D-Druckdienstleister. Während der Orthesen-Rohling im Druck ist, widmen Sie sich entspannt dem nächsten Patienten. Die fertige Schale versehen Sie dann danach mit Verschlüssen und Polsterungen.
Aufgrund der Anforderungen an eine Orthese empfehlen wir Ihnen für den 3D-Druck Wert auf höchste Qualität zu legen, was die Belastbarkeit und Robustheit des fertigen Produktes angeht.
Hierfür eignen sich aktuell vor allem zwei Verfahren der additiven Fertigung besonders:

SLS-Druck (Selektives Lasersintern)
Hierbei erhitzt ein Laser das pulverförmige Grundmaterial und verschmilzt es punktuell an den Umrissen der konstruierten 3D-Datei.
MJF-Druck (Multijet Fusion)
Mit Hilfe von Infrarotlicht und zwei Reaktionsmitteln wird das pulverförmige Grundmaterial entsprechend der Geometrie der konstruierten 3D-Datei verschmolzen.
Materialien und ihre Vorteile für beide Verfahren:
Polyamid (PA) PA11/PA12
> biokompatibel und mechanisch belastbar
> Nachbearbeitung mit Schleifen/Einfärben und Lackieren möglich
> hohe Verbundqualität sorgt für hohe mechanische Belastbarkeit
> scharfe Kanten und feine Details sind möglich
Polypropylen (PP)
> sehr hohe Bruchdehnung, geringes Gewicht, gute Nachverformbarkeit
> besonders gut geeignet, wenn Verformbarkeit sehr wichtig ist
Das richtige Material für Ihr Produkt?: Sie wollen sich näher informieren zu Materialien und Drucktechnik? Unser Experte Jannis Breuninger erklärt es noch einmal in der Aufzeichnung seines aktuellsten Webinars. Mehr Infos >>
Der richtige Dienstleister für Sie?
Mögliche Fertigungspartner finden Sie auf der Mecuris Solution Platform

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mögliche Druckdienstleister
Informationen zur
Herstellung
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Sie haben erfolgreich eine Zweckform oder einen fertigen Orthesenrohling erstellt? Dann ab in die Fertigung! Sollten Sie noch keinen Fertigungspartner an der Hand haben, haben wir für Sie einige mögliche Dienstleister auf der Mecuris Solution Platform verlinkt. So können Sie schnell ein Angebot für Ihre Datei erhalten und loslegen. So einfach geht es:
1. Dienstleister auswählen
2. Anfrage via E-Mail stellen - bedienen Sie sich dazu gerne der jeweiligen Anfrage-Formulare, die Ihnen helfen die wichtigsten Parameter zu definieren
3. Auftrag erteilen
6 Tipps & Tricks vom Experten:
Wahl des Hartschaums zum CNC-Fräsen:
Wählen Sie einen Schaum mit 90kg/m³, um ein optimales Verhältnis zwischen Kosten, Fräszeit und Nachbearbeitungsmöglichkeiten zu erreichen
Tiefziehen mit einer per FDM Druck gefertigten Zweckform aus Polycarbonat (PC):
Ziehen Sie 1-2 Socken über das Modell um die Temperatur des Models von 135° nicht zu überschreiten
PA 11 vs. PA12:
Während PA11 umweltfreundlicher (Rizinusöl-Basis) ist, über eine bessere Bruchdehnung und Flexibilität verfügt, überzeugt PA12 hinsichtlich Robustheit und Produktionszeit bzw. -kosten. Denn PA12 ist das "ältere" Material und auf mehr bzw. größeren Maschinen im Einsatz.
Polypropylen PP:
Besonders gut für Anwendungsfällen geeignet, in der die Verformbarkeit besonders wichtig ist - zum Beispiel bei der Versorgung von (Klein)Kindern (Stichwort: Babyspeck). Jedoch ist das Material nicht färbbar. Es kommt immer in einem etwas gelbstichigen weiß oder in einem blassen /hellgrau
Inhouse-Fertigung:
Der einfachste Einstieg in die 3D-Druckwelt gelingt Ihnen über einen eigenen FDM-Drucker, um Ihre Zweckformen direkt in der Werkstatt zu fertigen oder auch Testdrucke zu verwirklichen
Färben des SLS-Drucklings:
Wollen Sie langanhaltend frische Farben erreichen? Dann wählen Sie eine UV-beständige Farbe
Mehr Tipps & Tricks vom Experten im Video
Dann empfehlen wir Ihnen unser nächstes Webinar:
Digitale Fertigung leicht gemacht: 3D Druck, Fräsen und mehr!
Erfahren Sie in diesem einstündigen Webinar, wie es mit Ihrem Hilfsmittel nach dem Download in der Mecuris Solution Platform weitergeht. Welches Material ist das richtige? Soll ich selbst- oder fremdfertigen? In welchem Kostenrahmen bewege ich mich? Auf all diese Fragen hat unser Referent Jannis Breuninger die richtigen Antworten.

AUFZEICHNUNG
Jetzt Video ansehen
Sehen Sie sich doch einfach die Aufzeichnung des letzten Webinars an.
Jederzeit. Überall.
STL-Datei und nun?
Wir gehen mit Ihnen den letzten Schritt!
Wollen Sie selbst fertigen oder haben weitere Fragen zum Thema digitale Produktion? Dann nehmen Sie an einem kostenlosen Webinar teil oder vereinbaren Sie eine individuelle Beratung mit unserem Experten Jannis Breuninger.
Der studierte Produktdesigner und -entwickler hat bereits am Fraunhofer IPA im Bereich 3D-gedruckte Medizin- und Automatisierungsanwendungen geforscht und Produkte im Bereich Prothetik und Orthetik entwickelt.

Jannis Breuninger
Digital Transformation
Manager
Spannendes zum Thema - Hören Sie rein:
Chancen & Herausforderungen im 3D-Druck
Welche Chancen & Herausforderungen gibt es bei der Produktentwicklung und der Herstellung von 3D-gedruckten Prothesen und Orthesen? Darüber sprechen Jannis Breuninger und Peter Spitzwieser, 3D-Druckexperte und Geschäftsführer der Formrise GmbH.